KremsMachtGeschichte: Schum Davar – Sandra Kreisler singt nicht glatt koschere Lieder

10. November 2024 | 16.00
Uhr
Haus der Regionen, Krems-Stein

Eingeleitet vom jungen Ensemble (k)ratz-fatz.

„Zwischen Erinnern und Vergessen“

Am 9. November 1995 wurde ein Mahnmal mit diesem Titel, gestaltet von Hans Kupelwieser am jüdischen Friedhof in Krems, eingeweiht. An die Reichspogromnacht, als sich der organisierte Volkszorn über die jüdischen Mitbürgerinnen und Bürger entlädt, knüpft auch der Aktionstag im Haus der Regionen an: Mit einem Workshop und einem Stadtspaziergang beginnt eine Spurensuche nach jüdischen Geschichten in Krems. Geschichten erzählt auch die Chansonnière Sandra Kreisler mit Liedern aus ihrem Programm „Schum Davar“, das so viel bedeutet wie „gar nichts“. Schum ist aber auch das hebräische Wort für Knoblauch – und nicht zuletzt das Kürzel für die Städte Speyer, Worms und Mainz, wo im Mittelalter große jüdische Gemeinden daheim waren. Den typischen Klezmer-Sound bringt das junge Ensemble (k)ratz-fatz.

Informationen zu den Workshops und Spaziergängen

 

 

(c) Stadt Krems